Klassische Konditionierung vs. Operante Konditionierung

Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 8 April 2021
Aktualisierungsdatum: 13 Kann 2024
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Klassische und operante Konditionierung erklärt!
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Inhalt

Erstens müssen wir wissen, was Konditionierung ist. Die Konditionierung ist eine Art des Lernens, die mit der Art des Stimulus für ein menschliches Verhalten und eine menschliche Reaktion in Verbindung steht. Der Hauptunterschied zwischen der klassischen und der operanten Konditionierung besteht darin, dass beim klassischen Konditionieren das Lernen auf eine unfreiwillige Reaktion abzielt, die vor und in dem Fall auftritt Bei der operanten Konditionierung bezieht sich Lernen auf Verhaltensänderungen als Ergebnis von Erfahrungen, die nach einer Reaktion auftreten. Die klassische Konditionierung konzentriert sich auf unfreiwilliges und automatisches Verhalten. Die operanten Konditionierungen konzentrieren sich auf die Stärkung oder Abschwächung des freiwilligen Verhaltens. Beide haben einige Unterschiede, gehören aber zur Konditionierung und Art davon.


Inhalt: Unterschied zwischen klassischer Konditionierung und operanter Konditionierung

  • Vergleichstabelle
  • Was ist klassische Konditionierung?
    • Bedingungsloser Reiz
    • Bedingter Reiz
  • Was ist eine operative Konditionierung?
  • Hauptunterschiede
  • Vergleichsvideo
  • Fazit

Vergleichstabelle

BasisKlassische KonditionierungOperante Konditionierung
DefinitionIn der klassischen Konditionierung bezieht sich Lernen auf unfreiwilliges Verhalten, das vor einer Reaktion auftritt.Beim operanten Konditionieren bezieht sich Lernen auf Änderungen, die nach der Reaktion auftreten.
Beschrieben vonEs wurde zuerst von Ivan Pavlov, einem russischen Physiologen, beschrieben.Es wurde zuerst von B. F. Skinner, einem amerikanischen Psychologen, beschrieben.
FokusDie klassische Konditionierung Konzentrieren Sie sich auf unfreiwillige, automatische Verhaltensweisen.Die operanten Konditionierungen konzentrieren sich auf die Stärkung oder Abschwächung freiwilligen Verhaltens.
Beteiligt sich anEs geht darum, ein neutrales Signal vor einen Reflex zu setzenEs beinhaltet die Anwendung von Verstärkung oder Bestrafung nach einem Verhalten
StimulusKonditionierte und nicht konditionierte Reize sind gut definiert.Konditionierte Reize sind nicht definiert.

Was ist klassische Konditionierung?

Klassische Konditionierung ist ein Prozess, bei dem eine Assoziation zwischen einem natürlich vorhandenen und einem zuvor neutralen Reiz hergestellt wird. Klassische Konditionierung ist viel mehr als nur ein Grundbegriff für eine Lernmethode. Es ist die Lerntechnik, bei der das Experiment die Beziehung zwischen zwei Reizen, die ein bedingter und ein bedingungsloser Reiz sind, lernt.


Bedingungsloser Reiz

Der Reiz, der den Organismus auf natürliche Weise reagieren lässt, wird als bedingungsloser Reiz bezeichnet

Zum Beispiel
Stellen Sie sich einen Hund vor, der speichelt, wenn er Futter sieht. Das Tier macht das automatisch. Er muss nicht trainiert werden, um dieses Verhalten auszuführen, es tritt einfach auf natürliche Weise auf und wird als unbedingter Reiz bezeichnet.

Bedingter Reiz

Der Reiz, der eine Reaktion auf etwas auslöst, wird als bedingter Reiz bezeichnet.

Zum Beispiel
Wenn Sie anfangen, jedes Mal eine Glocke zu läuten, wenn Sie dem Hund Futter geben, wird eine Verbindung zwischen dem Futter und der Glocke hergestellt. Schließlich wird die Glocke allein als konditionierter Reiz bezeichnet.

Was ist eine operative Konditionierung?

Operante Konditionierung konzentriert sich darauf, entweder Verstärkung oder Bestrafung zu verwenden, um ein Verhalten zu erhöhen oder zu verringern. Durch diesen Prozess wird eine Assoziation zwischen dem Verhalten und den Konsequenzen für dieses Verhalten hergestellt. Neben der Schulung von Menschen und Tieren für neue Verhaltensweisen kann die operative Konditionierung auch dazu beitragen, unerwünschte Verhaltensweisen zu eliminieren. Mithilfe eines Systems von Belohnungen und Bestrafungen können Menschen lernen, schlechte Gewohnheiten zu überwinden, die sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken können, z. B. Rauchen oder übermäßiges Essen. Darüber hinaus spielt die operative Konditionierung auch eine wichtige Rolle, wie schnell das Verhalten erlernt wird und wie stark die Reaktion wird.


Hauptunterschiede

Der einfachste Weg, sich an die Unterschiede zwischen der klassischen und der operanten Bedingung zu erinnern, besteht darin, herauszufinden, dass das Verhalten freiwillig und unfreiwillig ist.

  1. Die klassische Konditionierung ist ein Lernprozess, den der russische Physiologe Ivan Pavlov Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals entdeckte. Der Operant konditioniert dagegen den Begriff, den der amerikanische Physiologe B. F. Skinner 1938 geprägt hat.
  2. Klassische Konditionierung ist eine Art des Lernens, die die Assoziation zwischen zwei Reizen verallgemeinert, d. H. Einer bedeutet das Auftreten eines anderen. Umgekehrt besagt Operant Conditioning, dass lebende Organismen aufgrund der Konsequenzen, die ihrem früheren Verhalten folgten, lernen, sich auf bestimmte Weise zu verhalten.
  3. Bei der klassischen Konditionierung lernt der Konditionierungsprozess, bei dem der Experimentator lernt, zwei Reize auf der Grundlage von unwillkürlichen Reaktionen, die vor ihm auftreten, zu assoziieren. Im Gegensatz dazu wird bei der operanten Konditionierung das Verhalten des Organismus entsprechend den später auftretenden Konsequenzen verändert.
  4. Die klassische Konditionierung beruht auf unwillkürlichem oder reflexivem Verhalten, im Wesentlichen auf physiologischen und emotionalen Reaktionen des Organismus wie Denken und Fühlen. Auf der anderen Seite beruht die operative Konditionierung auf freiwilligem Verhalten, d. H. Aktiven Reaktionen des Organismus.
  5. Die klassische Konditionierung, die Reaktionen des Organismus, unterliegt der Kontrolle des Reizes, wohingegen bei der operanten Konditionierung die Reaktionen vom Organismus kontrolliert werden.
  6. Klassische Konditionierung, definiert den konditionierten und den nicht konditionierten Reiz, aber die operative Konditionierung definiert den konditionierten Reiz nicht, d. H. Sie kann nur verallgemeinert werden.
  7. Wenn es um das Auftreten des unbedingten Reizes geht, wird er vom Experimentator kontrolliert, und so spielt der Organismus eine passive Rolle. Im Gegensatz dazu unterliegt das Auftreten des Verstärkers der Kontrolle des Organismus und somit handelt der Organismus aktiv.

Fazit

Zusammenfassend sind klassische Konditionierung und Operantenkonditionierung wichtige Lernkonzepte, die ihren Ursprung in der Verhaltenspsychologie haben. Obwohl diese beiden Konditionierungsarten einige Gemeinsamkeiten aufweisen, ist es wichtig, einige der Hauptunterschiede zu verstehen, um festzustellen, welcher Ansatz für bestimmte Lernsituationen am besten geeignet ist.